Umgang mit Demenz

Es gibt zwar Möglichkeiten, die Krankheit und ihre Folgeerscheinungen zu behandeln, aber stoppen lässt sie sich bisher noch nicht. Es gibt verschiedene Formen dementieller Erkrankungen, die ähnliche Symptome beinhalten, eine genaue und möglichst frühe Diagnostik ist empfehlenswert.

Angehörigenkurse, -gruppen und digitale Angebote

Zur Erlangung von Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit Demenzerkrankten gibt es Kursangebote für Angehörige. 

In Angehörigengruppen können Sie sich über Erfahrungen und Probleme austauschen.

Es gibt verschiedene digitale Angebote zum Thema Demenz, unter anderem einen online Pflegekurs oder einen Wissenstest.

Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. bietet als Fachstelle für pflegende Angehörige zudem Möglichkeiten der Unterstützung und des Austauschs von pflegenden Angehörigen in Ingolstadt.

Auch die INGENIUM Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und deren Angehörige zu verbessern.

Der Verein Alzheimer Forschung Initiative e.V. fördert und informiert über die aktuelle Forschung zur Alzheimer Krankheit und bietet auf seiner Seite viele hilfreiche Tipps zum Thema Umgang im Alltag. Auf seiner Seite AFI-Kids wird die Erkrankung kindgerecht erklärt und auf Kinderbücher hingewiesen, die das Thema behandeln. 

Kommunikation mit Demenzkranken

Zum allgemeinen Umgang mit Demenzkranken gibt es "12 goldene Regeln".

 

Pflegebegutachtung von Menschen mit Demenz

Beim Hausbesuch oder Telefontermin durch den Medizinischen Dienst spricht der Gutachter oder die Gutachterin mit der Person, die dementiell erkrankt ist – auch dann, wenn das Gespräch aufgrund der Demenzerkrankung beeinträchtigt ist. Die Informationen werden dann zusätzlich noch einmal mit den anwesenden Angehörigen besprochen.

Entlastung pflegender Angehöriger

Zur Entlastung der pflegenden Angehörigen empfielt sich die Inanspruchnahme verschiedener Dienstleistungen, wie ambulante Pflegedienste, stundenweise Betreuungsangebote oder Einrichtungen der Tagespflege